Eingangsrechnungen im sogenannten ZUGFeRD-2.2-Format als E-Rechnungen lassen sich in GREYHOUND wie gewohnt verarbeiten und als digitale Belege an DATEV weiterreichen. Mit den kommenden Releases werden wir den Funktionsumfang hinsichtlich E-Rechnungen noch erweitern - detaillierte Informationen dazu folgen.
E-Rechnungen in GREYHOUND
Um die "volle Power" von Eingangsrechnungen im ZUGFeRD-Format in GREYHOUND nutzen zu können, sollten Bestandskunden im benutzerdefinierten Feld „Belegtyp“ bei Rechnung & Gutschrift das Exportformat auf „PDF“ stellen (falls nicht ohnehin schon so konfiguriert). Außerdem sollten Bestandskunden die Regel "Eingangsverarbeitung: Dokumentenanalyse" aktualisieren. Die aktuellste Version der Regel kann kostenlos an dieser Stelle im Handbuch heruntergeladen und wie hier beschrieben importiert werden. Wie das geht, zeigt Sascha Schritt für Schritt in dem Video oben ab Minute 3'30.
Hintergrund: In der neuen Dokumentenanalyse-Regel ist ein Regelknoten enthalten, der ab GREYHOUND-Version 5.5.245 build 3760 zur Verfügung steht: "ZUGFeRD-Daten analysieren". Dieser sorgt dafür, dass die XML-Daten aus einer ZUGFeRD-Rechnung perfekt in die jeweiligen Metadaten in GREYHOUND übernommen werden. Nutzt man diesen nicht, wird durch die gewohnte Belegdatenerkennung von GREYHOUND versucht, so viele Belegdaten wie möglich automatisch zu erkennen. Es ist also kein Muss, die Dokumentenanalyse-Regel zu aktualisieren.
Während E-Rechnungen Einzug in GREYHOUND halten, verabschieden wir uns vom strukturierten DATEV Export. Dieser ist ab Version 5.5.246 build 3774 unserer Software nicht mehr enthalten. Solltet ihr derzeit strukturierte Daten aus GREYHOUND an DATEV übertragen, müsstet ihr wie hier beschrieben auf die Belegdatenübergabe mittels "DATEV Upload Mail" umzustellen, bevor ihr ein GREYHOUND-Update durchführt!