Neue Beta : GREYHOUND 5.5.248 build 3784
Fehlerbehebungen & Wichtige Neuerungen
- Optimierung des Archivierungstools GREYHOUND Archive: Der technische Prozess ist jetzt in zwei Schritte aufgeteilt worden, um im Fehlerfall auf dem Zielsystem der Archivierung keinen Datenverlust zu erleiden. Achtung: Alle Kunden, die GREYHOUND Archive im Einsatz haben müssen auf dem Computer, wo GREYHOUND Archive läuft, auf die neueste GREYHOUND-Version updaten, damit das Archivierungstool weiterhin wie gewohnt funktioniert! Mehr dazu hier & hier.
- Da die Autoantwort-Regel immer mehr Anfragen vollautomatisch beantworten kann, ist es nun möglich, den Element-Status des beantworteten Elements zu bestimmen. So bleiben per Autoantwort beantwortete Anfragen nicht zwangsläufig offen im Kundenservice zur Bearbeitung durch einen Menschen liegen, wenn dies nicht erforderlich ist. Mehr dazu hier.
- Die Textklassifikatoren wird entfernt. Damit wird die Möglichkeit, die Textklassifikatoren zur Absichtserkennung in dem wie hier beschriebenen KI-Chatbot zu nutzen, nicht mehr Teil des Funktionsumfangs von GREYHOUND und dem Automation Pack. Solltet ihr die Textklassifikatoren in GREYHOUND aktuell nutzen, müsstet ihr etwaige Daten vor dem Update sichern und auf eine andere Lösung, z. B. OpenAI zur Absichtserkennung, umstellen. Bei Fragen hierzu bitte an unseren Support wenden.
- Fehlerbehebung in der Vektordatenbank und Optimierung der Funktionen rund um die Embeddings.
- Die Übersetzungsfunktion powered by deepL unterstützt nun auch türkisch.
- Erweiterung der OpenAI-Anbindung um „Azure OpenAI“. Mehr dazu hier sowie hier.
- Optimierung bei der Elementsperrung bei Logout.
- Externer Spamverdacht wird übernommen: Wenn der Mail-Provider im Betreff einer E-Mail vor potentiellem Spam warnt, wird dies nun im internen Spamfilter von GREYHOUND berücksichtigt und eine Markierung des Elements als Spam übernommen.
Dokumentenmanagement
- Unterstützung von ZUGFeRD 2.2 für die ab 2025 im B2B-Umfeld verpflichtenden E-Rechnungen. Elektronische Rechnungen im sogenannten ZUGFeRD-Format lassen sich in GREYHOUND wie gewohnt verarbeiten und problemlos als digitale Belege an DATEV weiterreichen. Bei ZUGFeRD-E-Rechnungen handelt sich PDF-Dokumente mit eingebetteten Metadaten – die darin enthaltenen Belegdaten werden wie gewohnt von GREYHOUND erkannt und in die jeweiligen Metadaten übernommen. Mehr dazu hier.
- Der strukturierte DATEV Export wird entfernt. Wer derzeit strukturierte Daten aus GREYHOUND an DATEV überträgt, muss wie hier beschrieben auf die Belegdatenübergabe mittels "DATEV Upload Mail" umzustellen, bevor ein GREYHOUND-Update durchführt wird.
- Der POP3-Briefeingang kann Dokumente nun optional nach einer festen Seitenzahl trennen und in mehrere Dokumente aufteilen. Mehr dazu hier.
- Fehlerbehebung in der DATEV-Upload-Regel in Bezug auf sehr lange Dateinamen im Originaldokument.
- Anpassung des Regelknotens "Belegdatenexport": Bei ZUGFerD-PDFs wird immer das Original-PDF weitergegeben, sofern dieses vorhanden ist. Bei allen anderen PDFs wird das Original-PDF nur weitergeleitet, sofern es keine weitere DIF-Revision an dem Element und somit keine Änderungen des Benutzers gibt.
Look & Feel
- Verbesserung der Ansicht bei Nutzung von mehreren Connect Addons. Mehr dazu hier.
- Generierte Auswertungen wurden in ihrer Formatierung optimiert und lassen sich nun über das Datei-Menü als PDF-Dokument abspeichern und ausdrucken. Mehr dazu hier.
- Umbenennung der Funktion "Weblink kopieren" in "Link kopieren". Entfernung der Funktion "Internen Link kopieren".
Regeln & Mastersetup
- Fehlerbehebung in der Regel zur Anhangskonvertierung, die bei nicht-konformen PDFs ein leeres Dokument erzeugt hatte.
- Alle benutzerdefinierten Felder, die nicht für die Belegfreigabe verwendet werden, sondern im Zusammenhang mit Zahlungsabläufen und explizit DATEV stehen, werden aus dem System entfernt.
- Ergänzung eines neuen UserFields "Zahlungsart".
- Der Workflow „Dokumentenprüfung und Belegfreigabe“ berücksichtigt nun die Zahlungsart bei der Freigabe.
- Erweiterung um weitere Belegtypen, die in der Praxis häufig benötigt werden, z. B. Avis, Bescheid und Personaldokument.
- Ergänzung eines Regelknotens für die Belegtyperkennung per OpenAI sowie Anpassung der OpenAI-Dokumentenanalyse-Regel an GPT-4o angepasst. Zudem hat die OpenAI Dokumentenanalyse eine weitreichende Überarbeitung erfahren: Belegtypen müssen nun nicht mehr manuell in der Regel mit den eigenen Belegtypen abgeglichen werden. Die Regel zieht sich die aktuellen Belegtypen direkt aus dem benutzerdefinierten Feld Belegtyp. Es wird nun eine echte Kontaktzuordnung des Belegabsenders versucht. Sofern OpenAI eines der eindeutigen Merkmale Ust.ID, IBAN, und GLN erkannt hat, wird damit nach einem Belegabsender-Kontakt gesucht. Wenn keine Kontaktzuordnung stattfindet, dann werden die von OpenAI ermittelte Postadresse und Namen in den Absender, bzw. den Empfänger des Beleges geschrieben. Mit OpenAI werden nun auch Zahlungsziel und Zahlungsreferenz ermittelt. Diese beiden UserFields sind nun auch standardmäßig eingeblendet. Es kann nun auch eine Kontaktzuordnung des Belegempfängers stattfinden. Dabei wird zuerst eine Zuordnung nach der Kundennummer versucht, und danach über Namen und Postadresse. Dabei wird die neue Skriptsprachenfunktion FbmFindContactRefBySearchValue() verwendet.
- Entfernung der Regel "Messenger: OpenAI Antwort generieren".
- Ergänzung nötiger benutzerdefinierter Felder für den KI-Chatbot mit Drittanbieter-App-Anbindung.
Für Operatoren & Integratoren
- Entfernung des Fax-Gateway-Servers. Wer noch selbst eine Diva Karte betreiben möchte, kann dies von jetzt an nur noch mit einer beliebigen älteren GREYHOUND Server Version durchführen. Mehr dazu hier.
- Bereitstellung von Funktionen zum HTML-Entity Encode und Decode in der Skriptsprache.
- Ergänzung von Debug-Möglichkeiten für OpenAI. Es ist nun möglich, OpenAI Calls mit protokollieren zu lassen, in dem im GREYHOUND Server im Bereich OpenAI der Haken gesetzt wird bei „Debug Modus aktivieren“. Mehr dazu hier.
- Der GREYHOUND Transporter unterstützt neben POP3 nun auch IMAP.
- Ergänzung der QueueAction "Cleanup" für das Löschen von Elementen.
- WebView2 Komponentenupdate auf Version 7.8.
- Einführung des Flag "ifArchiveFailure", um fehlgeschlagene Archivierungen besser von Elementen unterscheiden zu können, die als gelöscht markiert wurden.
- Ergänzung einer Suchfunktion für Kontakte nach beliebiger Adresse in der Skriptsprache.
- Erweiterung in der Skriptsprache zur Nutzung des OpenAI Vision APIs (jpg und png).